Sonntag, 29. Mai 2016



[24. November - 1. Dezember 2014] Auf in die Berge! Um rüber nach Apulien zu kommen, muss ich erst noch einmal über die Apenninen. Der Gebirgszug zieht sich den ganzen italienischen Stiefel entlang; vor anderthalb Monaten habe ich ihn schon mal Richtung Toskana überquert. Jetzt ist es Ende November und ich muss durch die Basilikata, der mit Abstand am dünnsten besiedelten Region Süditaliens. Nach Sonne, Palmen und Meer an der Amalfiküste geht es jetzt in eine ganz andere Welt.

Freitag, 27. Mai 2016


Und wieder mal Ruinen auf meinem Blog... Nach dem bekannten Pompeji geht es diesmal um ein paar deutlich jüngere Geisterstädte.
Im November 1980 wurde Süditalien von einem Erdbeben erschüttert, das eine Stärke von 6,89 erreichte und ziemlich heftige Verwüstungen anrichtete. Einige der mit Vorliebe oben auf den Bergen errichteten Städte und Dörfer wurden so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass ihre Bewohner sie verlassen mussten, um sich ein paar Kilometer weiter weg an einem sicheren Ort neu anzusiedeln.
Auf der einen Seite schade drum, zumal die Heimatorte mit ihrer verschachtelten Architektur oftmals echt hübsch gelegen sind. Auf der anderen Seite ist es aber auch interessant zu sehen, wie die Natur so langsam aber sicher alles zurückerobert. Und wann hat man denn schon mal die Gelegenheit, einfach so mir nichts dir nichts in jedes Haus einer Ortschaft hineinspazieren zu können?

Sonntag, 22. Mai 2016



[19. - 23. November 2016] Bevor ich mich auf den Weg ins Landesinnere mache, will ich noch die sorrentinische Halbinsel komplett umrunden. Ein Abschnitt, der auf der Karte zwar reichlich kurz wirkt, aber auf jeden Fall einen eigenen Eintrag verdient hat. Diesmal gibt's relativ wenig Text und dafür umso mehr Bilderspam, denn gerade die Amalfiküste im Süden dürfte wohl eine der schönsten Küsten ganz Europas sein.

Dienstag, 10. Mai 2016


Da hinten schlummert er, der Vesuv, als wäre nichts gewesen. Damals, vor fast 2000 Jahren, tilgte er Pompeji und die umliegenden Städte in einem unvorstellbaren Inferno von der Landkarte und konservierte sie doch gleichzeitig für die Nachwelt. Heute bieten die wieder ausgegrabenen Ruinen einen einmaligen Einblick in das Leben der antiken Römer, die uns in vielen Dingen doch ähnlicher waren, als wir denken...