Freitag, 27. Februar 2015

Schon mal von Acqua Alta gehört? Auch in der Lagune von Venedig gibt es Ebbe und Flut und manchmal ist der Gezeitenhub so groß, dass Teile der Stadt unter Wasser gesetzt werden. Acqua Alta bedeutet wörtlich "hohes Wasser" und kommt in der Regel im Winter vor, besonders bei Vollmond oder Neumond.
In geringerem Maße kann es aber auch schon im Herbst oder Anfang Frühling passieren. Einen dieser Fälle habe ich erwischt: An meinem dritten Tag in Venedig stand um die Mittagszeit herum der Markusplatz unter Wasser. Zeit für ein paar Fotos!

Montag, 23. Februar 2015

Poveglia - Die Geisterinsel


In der Lagune von Venedig liegt abgelegen eine Insel namens Poveglia, die schon so einiges hinter sich hat: Im 18. Jahrhundert wurden hier Pestopfer vergraben, ab 1922 gab es dann für ein paar Jahrzehnte ein Sanatorium für Geisteskranke. Seitdem es 1968 geschlossen wurde, verfällt das Gebäude und wird - wie auch der Rest der Insel - langsam aber sicher wieder von der Natur zurückerobert...

Freitag, 20. Februar 2015

Venedigs historische Regatta

 Heute: Ganz viele Boote.

Jedes Jahr am ersten Septembersonntag findet in Venedig die regata storica statt. Sie gehört zu den größten jährlichen Ereignissen in der Stadt und steckt voller Tradition: Hier hat das Wort "Regatta" für Bootswettfahrten sogar seinen Ursprung.

Montag, 16. Februar 2015

Tag 25-31: Vom Alpenpass runter ins Tal, am Comer See entlang und dann durch die Ebene rüber nach Venedig.

Freitag, 6. Februar 2015

Ein sonniger Tag Anfang September: In den Dörfern am Comer See ist gerade Miattgspause. Ab um 1 ruht die Arbeit hier erstmal für zwei Stunden. Man entspannt sich, sonnt sich in der warmen Sonne oder hält ein Nickerchen daheim. Alles kommt zur Ruhe.
Genau um diese Mittagszeit führt mein Weg durch Brienno, ein kleines Dorf mit kaum mehr als 400 Einwohnern, direkt am Ufer des Sees gelegen. Da der Ort sich an einen steilen Hang schmiegt und die Hauptstraße ihn mit einem Tunnel komplett umgeht, herrscht hier immer noch eine gemütliche vorindustrielle Atmosphäre. Ich lasse das Fahrrad stehen und erkunde das angenehm kühle Labyrinth aus verwinkelten, sonnengeschützten Gassen, in denen auch Tagsüber die Laternen leuchten. Nach nur wenigen Ecken ist man hier in einer eigenen, kleinen Welt...


Empfehle Vollbild. Weitwinkel verzerrt zwar, bringt die verschachtelte Architektur aber gut zur Geltung.
Nachtrag (September 2015): Youtube hat das Video soeben stummgeschaltet, da ich es mit ein wenig entspannender japanischer Pianomusik unterlegt habe. Muss ich bei Gelegenheit mal durch eine Version austauschen, bei der man wenigstens die Schritte und das Rauschen der Wellen hört.

Oberhalb der Hauptstraße gab es noch viel mehr zu entdecken, den Rest gibt es in Bildern...

Montag, 2. Februar 2015

Reisetagebuch: Schweizer Alpen

Mit der Übersichtlichkeit ist das so eine Sache...

Tag 20 bis 25 - Die Alpen vom Bodensee bis zur italienischen Grenze. Zumindest in der zweiten Hälfte diesmal mit weniger Text und mehr Diashow. Am Anfang habe ich noch ein Stück Österreich und Liechtenstein mitgenommen, das meiste war dann aber aber schweizer Territorium.