Freitag, 6. Februar 2015

Ein sonniger Tag Anfang September: In den Dörfern am Comer See ist gerade Miattgspause. Ab um 1 ruht die Arbeit hier erstmal für zwei Stunden. Man entspannt sich, sonnt sich in der warmen Sonne oder hält ein Nickerchen daheim. Alles kommt zur Ruhe.
Genau um diese Mittagszeit führt mein Weg durch Brienno, ein kleines Dorf mit kaum mehr als 400 Einwohnern, direkt am Ufer des Sees gelegen. Da der Ort sich an einen steilen Hang schmiegt und die Hauptstraße ihn mit einem Tunnel komplett umgeht, herrscht hier immer noch eine gemütliche vorindustrielle Atmosphäre. Ich lasse das Fahrrad stehen und erkunde das angenehm kühle Labyrinth aus verwinkelten, sonnengeschützten Gassen, in denen auch Tagsüber die Laternen leuchten. Nach nur wenigen Ecken ist man hier in einer eigenen, kleinen Welt...


Empfehle Vollbild. Weitwinkel verzerrt zwar, bringt die verschachtelte Architektur aber gut zur Geltung.
Nachtrag (September 2015): Youtube hat das Video soeben stummgeschaltet, da ich es mit ein wenig entspannender japanischer Pianomusik unterlegt habe. Muss ich bei Gelegenheit mal durch eine Version austauschen, bei der man wenigstens die Schritte und das Rauschen der Wellen hört.

Oberhalb der Hauptstraße gab es noch viel mehr zu entdecken, den Rest gibt es in Bildern...








Solche Wasserflaschen sollen Hunderüden davon abhalten, hier ihr Revier zu markieren.














Ach, sieh an. Es gibt ja doch ein paar Leute hier.

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